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Talk to Me. One "ping" for X-mas. The journey continues.

Herewith we send our warmest Christmas greetings. Into the ether, into space, to you.

1977 begann Voyager 2 ihre Reise, traf 1989 noch Neptun. Nun befindet sie sich im interstellaren Raum, wo nichts ist, keine Planeten. 19 Milliarden Kilometer entfernt von der Heimat wird der Kontakt getrennt. Ihre Reise zeigte uns die nie endenden Weiten des Alls, die Verhältnisse und Maßstäbe des Unbekannten im interstellaren Raum. Unsere Kommunikation in die Ferne ist stabil. Nicht sehr inhaltstief, aber ein Dialog. Mit neuer Technik sendet die Basis eine knappe Nachricht an die Kapsel im All. Voyager quittiert den Erhalt mit einem „Ping“ und führt den Befehl aus. So weit weg.

Exogene Impulse und ständig wechselnde Rahmenbedingungen unserer Zeit zwingen die Kommunikation immer wieder, erfinderisch zu werden. Im kosmischen Netz, in dem unsere Realität stattfindet, gibt es keine Grenzen, nur neue Begegnungen, die in einer geordneten Wechselwirkung zueinanderstehen. Die Reise geht weiter.

Voyager 2 embarked on her journey in 1977 and met Neptune in 1989. Now she is in interstellar space, where there’s nothing – no planets. Nineteen billion kilometres from home, contact is severed. Her journey shows us the neverending expanses of space, the conditions and dimensions of the unknown in the space between the stars. Our communication to the distant spacecraft is stable – not very meaningful, but it’s a dialogue. Using new technology, the base sends a brief message to the capsule in space. Voyager confirms receipt and carries out the order. So far away.

Exogenous impulses and the ever-changing circumstances of our time con­stantly force us to be inventive in the way we communicate. In the cosmic network in which our reality takes place, there are no limits, just new encounters within a well-ordered interaction. The voyage continues.